Beitrag vom: 24. Februar 2025

DVSI beim Deutschen Kulturrat, Staatsministerium für Kultur & Medien, BMWK und DIN

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ist zuständig für die Kultur- und Medienpolitik des Bundes. Dienstsitz ist das Bundeskanzleramt. „Der Eintritt in das Allerheiligste der Macht und die Führung durch das Bundeskanzleramt“, sagt Ulrich Brobeil, DVSI-Geschäftsführer, „war ein Erlebnis. Ich glaube, hier arbeitet man an den schönsten Arbeitsplätzen von Berlin.“ Empfangen hatte Brobeil Dr. Luisa Braun, Referatsleiterin Internationale Bezüge der Kulturpolitik, die Ulrich Brobeil in Nürnberg zum Gegenbesuch eingeladen hatte. Das Staatsministerium wünscht sich Unterstützung vom DVSI bei der Frage, wie Deutschland Qatar bei der inhaltlichen Ausrichtung des geplanten neuen Kindermuseums DADU unter die Arme greifen kann. Ein Gespräch mit Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, stand anschließend auf dem Programm. Der DVSI hat in der vergangenen Woche offiziell die Aufnahme in den Rat für Soziokultur und kulturelle Bildung beantragt, einem von neun Dachverbänden, die sich im Dachverband der Dachverbände zusammengeschlossen haben. Olaf Zimmermann betonte erneut, dass Spielwaren Kultur sind. Die Spielwarenbranche stünde heute etwa da, wo die Games Branche vor etwa 10 Jahren stand. Längst ist sie ein Teilmarkt der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und der DVSI vereinbarten eine Intensivierung der Kooperation. Am 5. März wird Ulrich Brobeil in Hamburg bei der Eröffnung German Creative Economy Summit skizzieren, warum die Spielwarenbranche ein Teil der Kreativwirtschaft ist. Vorherrschendes Thema bei den Gesprächen im BMWK war einmal mehr der unlautere Wettbewerb durch Online-Einzelhändler aus Drittländern, die auf Marktplätzen nicht-gesetzeskonforme Produkte verkaufen. Der KMU-Rat des Deutschen Institutes für Normung trat am 19. Februar zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. „Ziel des Beirates ist es“, sagt Ulrich Brobeil, der zum Beirat berufen wurde, „das Thema Normung in die Unternehmen heranzutragen und natürlich die Verbände als Multiplikatoren zu gewinnen.“