EU-Parlament fordert strengeres Vorgehen auch gegen Online-Apotheken

Das Europäische Parlament verabschiedete eine Entschließung, in der es ein härteres Vorgehen gegen Online-Apotheken fordert, die den Verkauf illegaler Produkte ermöglichen. Die Abgeordneten verlangen in ihren For­derungen auch eine Reform der Regulierungsbehörden. Zudem schloss sich eine Gruppe von Europaabge­ordne­ten als parteiübergreifende Gruppe zusammen, um gegen betrügerische Praktiken auf E-Commerce-Websites vorzugehen. Außerdem forderte die EU-Kommission Shein im Rahmen einer Untersuchung nach dem Digital Services Act (DSA) um Auskunft zum Verkauf illegaler Produkte auf. In den kommenden zwei Wochen werden die Minister das Thema im Europäischen Rat aufgreifen. Am 5. Dezember erörtern die Minister für digitale Angele­genheiten die Durchsetzung des Digital Services Act (DSA) auf Online-Plattformen und im E-Commerce; am 8. Dezember tauschen sich die Wirtschafts- und Handelsminister über die Herausforderungen bei der Produkt­konformität und deren Durchsetzung im E-Commerce aus. Die für Deutschland teilnehmende Wirt­schafts­ministerin Katharina Reiche wurde vom DVSI für die Problematik aus Sicht der Spielwarenbranche ausführlich unterrichtet. Der DVSI war zuletzt am 20.11.2025 zu Gesprächen im Ministerium in Berlin. Der DVSI hatte berichtet.

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