
Beitrag vom: 29. September 2025
Kulturstaatsminister will Vorschläge zum Bürokratieabbau
Das Programm der Bundesregierung für den Bürokratieabbau bis Ende 2025 verspricht viel: umfangreiche Erleichterungen, mehr Zeit fürs Kerngeschäft und wirtschaftlichen Aufschwung. Dafür muss die Regierung allerdings ins Handeln kommen und das Programm zügig umsetzen, zeigt sich der DVSI überzeugt. Unternehmen, auch die aus der Spielwarenbranche, brauchen Rahmenbedingungen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Beschäftigung zu sichern. Bereits Ende 2022 formulierte der DVSI eine Wunschliste mit fünf zentralen Punkten, die der Verband an die Politik richtete. Ein Aspekt: der Abbau von Bürokratie und innereuropäischer Handelsbarrieren, wie sie etwa durch nationale Anforderungen zur Kennzeichnung von Verpackungen entstehen.
Der DVSI wird die Chance nutzen und seine aktualisierten Vorschläge für eine Entlastung der Unternehmen der Spielwarenbranche von unnötiger Bürokratie dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vorlegen.
Dabei ist auch Ihre Mithilfe ausdrücklich erwünscht. Der DVSI ruft dazu auf, konkrete Vorschläge zu formulieren beziehungsweise unnötige Bürokratie zu benennen und sie bis spätestens 15. Oktober 2025 an DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil zu mailen: brobeil@dvsi.de.
Nach Beschlussfassung des DVSI-Vorstandes in seiner Herbstsitzung am 30. Oktober 2025 wird der DVSI die Vorschläge der deutschen Spielwarenbranche zum Bürokratieabbau in Berlin an Kulturstaatsminister Weimer übergeben.