Beitrag vom: 6. Februar 2024

Politik zeigt sich offen für die Anliegen der Branche

Seine fünf Wünsche für die Spielwarenbranche an die Politik formulierte der DVSI bereits 2022 – und fand mit dem BMWK einen Kooperationspartner. Deutschland ist jedoch föderal strukturiert, was die Sache nicht einfacher macht. Die Entscheidung, ob die Spielwarenbranche tatsächlich ein weiteres Mitglied wird, fällt in der Wirtschaftsministerkonferenz der Länder. Am ersten Messetag informierte sich Katharina Jänicke, Regierungsdirektorin im BMWK, mit dem DVSI und seinem Beirat Spielen auf den Ständen von Revell/Carrera, Hutter und der Simba-Dickie Group darüber, welches kreative Potenzial in der Welt im Kleinen steckt. Die Botschaft (Value of Play) stieß dabei auf offene Ohren. Zwei Tage später folgten der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Tobias Gotthard, und der Abgeordnete im Bayerischen Landtag, Arif Tasdelen, die sich auf den Ständen von Märklin, Bruder und Hutter Trade über die wirtschaftliche wie soziokulturelle Bedeutung der Branche ein Bild machten. Zentrales Thema auch hier: Aufnahme als Teilmarkt in die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft. Der DVSI bohrt weiter.